Max-Gutknecht-Schule und das Regionale Ausbildungszentrum beziehen neue Räume in der Ulmer Weststadt

Das ehemalige „Herbstgebäude“ in der Schillerstraße 15 bietet mehr Platz für die theoretische und praktische Ausbildung. Auch eine Ausweitung der Berufspalette ist geplant. Nach umfangreicher Sanierung wird zum Schuljahreswechsel 2010/11 umgezogen.

Räume platzten aus allen Nähten
Seit ihrer Eröffnung im August 1998 sind das RAZ und die Schule kontinuierlich gewachsen. Heute werden im RAZ rund 200 junge Leute in elf Berufen ausgebildet, oder in einem Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) bzw. anderen Berufsvorbereitungsmaßnahmen für einen Ausbildungsstart fit gemacht. Die Räume in der Ulmergasse waren schon lange zu eng geworden, vorübergehend wurden zusätzliche Unterrichtsräume auch in der Sedelhofgasse angemietet. Parallel suchte man mit Unterstützung der Stadt nach einem neuen Domizil, das ausreichend Platz auch für weitere Entwicklungen bieten sollte.

Von der Textilfabrik zum Ausbildungszentrum
Mit dem Gebäude der früheren Textilfirma Herbst ist das Berufsbildungswerk Adolf Aich, zum dem die Max-Gutknecht-Schule und das RAZ rechtlich gehören, nun fündig geworden. Bereits kurz vor Weihnachten wechselte das Haus, das nach dem Ende der industriellen Produktion eine Zeitlang von der Universität Ulm genutzt worden war und zuletzt fünf Jahre leer stand, den Eigentümer.

Fünf Etagen für Ausbildung und Schule
Durch die Lage am Ehinger Tor liegt das Haus sehr verkehrsgünstig und ist für die Schüler mit Bahn, Bus und Straßenbahn einfach zu erreichen. Die Fläche erstreckt sich auf ca. 3500 Quadratmeter und es entstehen so zusätzliche Räume für Werkstatt, Technik, Sport, Diagnostik und sonstige Gruppenangebote. Auch wird ein großer Festsaal für Veranstaltungen eingerichtet.


August  2010

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