Neuer Vertrag zum deutsch-französischen Austauschprogramm unterzeichnet

Anlässlich eines ersten Vorbereitungstreffens im Januar am Sitz der Schule in Montgeron bei Versailles, unterschrieb Roland Groner,  Schulleiter der Max-Gutknecht-Schule, den Partnerschaftsvertrag mit dem französischen Ausbildungszentrum.
Das Abkommen beinhaltet ein deutsch-französisches Austauschprogramm  in der beruflichen Bildung, bei dem sich beide Schulen verpflichten, geeigneten Berufsschülern jeweils ein dreiwöchiges Praktikum in Frankreich bzw. Deutschland über das jeweilige Partnerinstitut zu ermöglichen.
Dabei geht es vorrangig um das Ziel, über die berufliche Mobilität die interkulturellen Kompetenzen, gerade auch von Schülern mit Lernproblemen, über die Landesgrenzen hinweg zu fördern. Für jeden Teilnehmer wird die Maßnahme mit einem Eintrag im Europass sowie einer Urkunde, die den Schülern bzw. Auszubildenden die erfolgreiche Teilnahme bestätigen, zertifiziert.
Der erstmalige Austausch ist für Oktober 2017 bzw. für Juni 2018 im Bereich Gastronomie und Hotellerie, für jeweils 10-12 Auszubildende, vorgesehen.
Gefördert wird das Programm vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem französischen Arbeitsministerium. 
Bereits im Jahr 2014 beteiligte sich die Max-Gutknecht-Schule mit großem Erfolg an diesem berufsbildenden Austauschprogramm, damals zusammen mit einer Partnerschule aus Briey/Lothringen.

 

Bild oben: Die Schulleiterin Claude Cognard (EREA.Jean Isoard/Mongeron, rechts) und Roland Groner (Max-Gutknecht-Schule Ulm, Mitte), zusammen mit Jean-Luc Morin (EREA, 2.v.l.) und den MGS-Kollegen Sema Ülker und Winfried Stahl (ganz rechts) vor der französischen Bildungseinrichtung in Mongeron/Versailles.

Foto: U. Kuhn

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